2018: „Schriftverkehr“ – über die Notwendigkeit, Gesprochenes zu Papier zu bringen

2018: „Schriftverkehr“ – über die Notwendigkeit, Gesprochenes zu Papier zu bringen

Werden wir in ein paar Jahren auch Briefen nur noch im Museum begegnen?

Es ist ein Grundbedürfnis des Menschen sich mitzuteilen. Seine Gedanken, Entscheidungen, seine nicht zu ordnenden Gefühle oder auch Belanglosigkeiten zu Papier zu bringen, sie ganz bewußt auszuformulieren – und dem Gegenüber einen Brief zu senden: Eine zentrale Kulturtechnik, jahrhundertelang. Dass in unserer schnelllebigen Zeit von diesen Gewohnheiten kaum noch etwas vorhanden ist oder gar ad absurdum geführt wurde, mag ein Verlust sein, der uns vielleicht erst in ein paar Jahren bewusst werden wird.

Ob L. v. Beethoven, Edith Piaf, Fidel Castro oder Queen Elizabeth II. – sie alle schrieben Briefe, Briefe, Briefe…..
Mit dem Schauspiel „Schriftverkehr“ haucht das Theater Stückwerk diesen Zeitzeugnissen nun wieder neues Leben ein!
Lassen Sie sich überraschen und inspirieren – und vielleicht beflügeln, mal wieder zu Papier und Füller zu greifen ….

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